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Wie läuft eine Implantation ab?

Implantation – wie ist der Ablauf?

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Die Versorgung mit Implantaten erfolgt in drei Schritten:

1. Planung

Hier spielen der Ausgangsbefund und das Ziel der Maßnahme die entscheidende Rolle. Soll nur ein fehlender Zahn bei guter Knochensituation ersetzt werden, sind Planung und Durchführung eher unkompliziert.
Bei komplexeren Fragestellungen müssen die einzelnen Schritte zeitlich aufeinander abgestimmt sein. Müssen vielleicht noch Zähne entfernt werden, ist eventuell ein Knochenaufbau nötig? Welche diagnostischen Maßnahmen sind sinnvoll? Braucht der Patient zwischendurch ein Provisorium?
Die Planung sollte in enger Abstimmung zwischen Chirurg, Patient und Zahnarzt erfolgen.
Sobald die Planung abgeschlossen ist, bekommt der Patient einen Kostenvoranschlag über die gesamte, operative Maßnahme.


2. Operation

In aller Regel dauern die Implantat-Operationen 45-90 Minuten, bei aufwendigen Versorgungen auch mal 2 Stunden oder länger.
Die meisten Eingriffe führen wir ohne Probleme in einer örtlichen Betäubung (Lokalanästhesie) durch. Jede OP kann auch in Narkose durchgeführt werden, das wird individuell entschieden.
Es ist sinnvoll, sich in den Tagen nach der Operation etwas zu schonen und keine wichtigen Termine in diese Zeit zu legen.
Nach etwa 7-10 Tagen werden die Fäden der Wundnähte entfernt. Damit ist die chirurgische Behandlung abgeschlossen, und es beginnt die so genannte Einheilphase.

3. Kontrolle und prothetische Versorgung 

Implantate im Unterkiefer können 2-3 Monaten, im Oberkiefer etwa 6 Monate nach der OP vom Zahnarzt mit Prothetik versorgt werden. Kurz vor Abschluss dieser Einheilphase kontrollieren wir, ob alles in Ordnung ist. Natürlich stehen wir bei Fragen auch in der Zwischenzeit jederzeit zur Verfügung.